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Über das Buch Liebe und Tod

Einleitung Heute möchte ich etwas über das Buch Liebe und Tod von    Jana Alegra Martines   berichten. Der Titel hat mich sehr neugierig gemacht. Wie hängen Liebe und Tod zusammen? Hat es etwas mit Romeo und Julia zu tun, so etwas äußerst romentisches? Ich war gespannt. Inhalt Das Buch offenbarte sich mir nicht als Liebesroman mit herzerreißenden und leidenschaftlichen Szenen, die Liebende auseinanderreißen und sogar in den Tod treiben vor lauter Kummer, dass sie nicht zusammen kommen dürfen oder können. Nein, es sind knallharte Kriminalfälle, die hier beschrieben werden, die alle einmal das Thema Liebe in Verbindung mit dem Tod als Hintergrund haben, die Kommissar Rau mit seinem Partner Wagner lösen muss. Die Konstruktionen dieser einzelnen Fälle sind einfach phänominal. Die Beschreibung der Charaktere und auch der Tatorte ist sehr phantasievoll, so dass man sich die Personen und ihre Umgebung bestens vorstellen kann. Bei den  Morden begreift man schnell, was in den einzelnen P

Der Berg ruft - und jeder Münchner hat es gehört

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Von welchem Berg reden wir hier? Vom Schliersberg oder auch Rhonberg genannt, ein Berg in den bayerischen Voralpen in der Gemeinde Schliersee, 1265 m ü NHN. Wann hat er gerufen? AM 27. Oktober 2019. Warum hat er gerufen? Noch einmal traumhaftes Herbst- und Bergwetter mit 23° C und Sonne pur. Wer hat den Ruf des Berges gehört? Alles was im Umkreis von ca. 50 km laufen und kreuchen konnte. Und das waren definitiv zu viele, dazu kamen noch die Fußlahmen, die den Anstieg lieber mit der Seilbahn bewältigt hatten. Da unter uns inzwischen viele Bürger mit Umweltbewusstsein leben, haben sich wohl die meisten dazu entschieden in München in die BOB zu steigen und nach Schliersee zu fahren. So weit, so gut. Auch mein Freund und ich haben dieses Verkehrsmittel gewählt, zum einen war ein Stau auf der Autobahn zu befürchten und zum anderen war es nicht sicher, dass wir einen Parkplatz finden können. Ganz abgesehen davon ist es auch bequem mit dem Zug zu fahren. Normalerweise! Aber an dem Tag w

Die lange Nacht des nicht Wissens

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Endlich ist ein Jahr vergangen, und die lange Nacht der Museen in München findet wieder statt. Allerdings fällt auf dieses Ereignis auch noch die allseits beliebte lange Nacht des Schienenersatzverkehrs (SEV) auf Grund von nötigen Arbeiten auf der Stammstrecke zwischen Ostbahnhof und Pasing. Im Internet war das Programmheft für die lange Nacht der Museen zum Download bereitgestellt und als E-Paper für das Smartphone verfügbar. Prima, dann muss ich nicht so viel Papier mitschleppen. Im Programm waren viele verschiedene Shuttle-Bus Linien beschrieben. Toll, Shuttle-Bus Linien, was brauche ich da den SEV, da kann ich doch drauf verzichten. Die Tour Ost bot sich an, weil dort interessante Events auf der Strecke angeboten wurden und diese Linie über den Ostbahnhof führte. Super, dann kann es ja losgehen. Am Ostbahnhof angekommen, ging ich mit meinem Freund zum hiesigen  Busbahnhof. Gut, da stand schon mal die Museumslinie 100, die sich aber leider als Tour Nord entpuppte. Wo ist jetzt die

Ich habe meinen Kühlschrank geföhnt

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Heute Morgen, als ich mir die Butter und den Joghurt für mein Frühstück aus dem Kühlschrank geholt habe, sah ich, dass in der linken Ecke hinter der Colaflasche ein riesiger Eisklotz an der Rückwand hängt, er reichte fast von der oberen Kante bis zu den Gemüsefächern. Eisklotz an der Kühschrank Rückwand Oh mein Gott, was mache ich jetzt. Abtauen wäre jetzt die richtige Wahl. Aber dann wird auch das Gefrierfach unter dem Kühlschrank mit abgetaut, und das ist rappelvoll. Wir haben erst Herbst und noch nicht Winter mit Graden unter Null. Also was mache ich? Dann kam der Geistesblitz. Kühlschranktüre aufmachen, ausräumen, die empfindlichen Sachen auf den Balkon stellen und dann los. Ich holte meinen Föhn aus dem Badezimmer und blies volle Kanne auf den Eisklotz. Schön zu sehen, wie alles schnell abtaut und in der rechten kleinen Öffnung in der Rückwand abläuft. Gefühlte 10 Minuten dauerte es, bis der Eisklotz sich von der Kühlschrankwand ablösen ließ. Ich beförderte ihn in das Spü

Es ist Sonntag, es regnet, ich bin allein zu Hause

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Der Titel hat schon eine Menge verraten, sicher könnt ihr fühlen, was so ein Tag verspricht. Eigentlich verspricht er gar nichts, es sei denn, man macht selber etwas daraus. So wie ich es zu tun pflege. Als erstes habe ich mich an meinen Laptop gesetzt und etwas gearbeitet. Arbeiten am Laptop heißt für mich, weiterbilden, indem ich mir relevante Themen zum Lesen suche, die mich mit meinem Unternehmen weiterbringen, wie z.B. rechtliches, Marketing, aktuelle Trends etc. Das hat mich dann dazu gebracht, alle Emails aus den vergangenen Jahren zu Archivieren und in einer Cloud zu speichern. Das war ruck zuck erledigt, so blieb mir noch genug Zeit, meinem Lieblingshobby, dem Bügeln zu fröhnen. Ein kleiner Trost beim Bügeln war das neue Bügeleisen, das ich mir kürzlich gekauft hatte. Es ist schnurlos, das ist sehr praktisch, hat dafür aber andere Tücken. Naja, Bügeln ist halt nicht jedermanns Sache und meine schon gleich gar nicht. Aber ich habe alles aus dem Wäschekorb, der inzwischen rand

Was, Du kannst nicht gesund kochen? Kannst Du doch!

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Warum behaupten so viele Frauen und Männer, dass sie nicht kochen können? Gehörst Du etwa auch dazu? Den Gedanken werde ich Dir gleich mal austreiben. Du musst jetzt nur weiterlesen. Letztes mal nach unserem Sport haben mein Best Friend und ich folgendes Rezept ausprobiert - Gemüsepfanne pikant gewürzt. Du meinst Du bekommst das nicht hin? Oh doch, das geht ganz ohne Kochtalent. Du brauchst dazu nur einen funktionstüchtigen Backofen und eine Kasserolle. Ach Du weißt nicht was eine Kasserolle ist? Ganz einfach, eine Schale, meist rechteckig oder oval, die in Deinen Backofen passt. Sie kann aus feuerfestem Glas, feuerfestem Porzellan, Gusseisen oder Emaille bestehen. Hauptsache sie passt in den Ofen und hält eine Temperatur von 180°C aus. Die Zutaten für das Gericht (reicht für ca. 2 Personen, je nach Appetit): 6 mittelgroße Kartoffeln 1 rote Paprikaschote 2 Zucchini mittelgroß 4 Tomaten ca. 3 Eßlöffel gutes Olivenöl Salz Pfeffer aus der Mühle Ruccola Joghurt Zubereitu

Online Dating und seine Auswüchse

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Wer von euch hat schon einmal ernsthaft versucht, über eine Single- bzw. Datingbörse einen Partner fürs Leben zu suchen? Hattet ihr Erfolg? Einen Partner für das Leben findet man heute wohl kaum noch, es sei denn man hat das Glück die Nadel im Heuhaufen zu finden. Die Partnerschaften sind heute genauso dem schnellen Verfall unterworfen, wie es auch beim Konsum von Waren zu beobachten ist, wie sonst könnten all diese Datingbörsen, es gibt ja mittlerweile mehr als genug davon, sich über Wasser halten. Leider erleben Frauen, wie auch Männer, die sich bei diesen Portalen anmelden meistens nur noch Frust, vorausgesetzt, sie suchen ernsthaft eine Partnerin. Dieses Phänomen hat gleich wieder einen neuen lukrativen Geschäftszweig auf den Plan gerufen - die vielen Beziehungscoaches. Die versprechen immer den Traumpartner. Da kann ich nur lachen, was da empfohlen wird, kann gar nicht funktionieren. Vieles basiert auch auf Manipulation. Wie bitte schön, soll man eine vertrauensvolle Partnersc

Boxen als Workout

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Sicher denkt ihr beim Boxen gleich an kaputte Nasen, blutende Augenbrauen, ausgeschlagene Zähne und im schlimmsten Fall, KO geschlagener Gegner am Boden. Aber, es geht auch anders. Ich boxe mit meinem Personal Trainer, aber als Workout. Dazu fahren wir zu einem nahe gelegenen Park und trainieren bei schönem Wetter an der frischen Luft. Ich lasse mir von ihm genüsslich die Hände binden und dann die Boxhandschuhe überstreifen. Er schlüpft danach in seine Pratzen. Boxen als Workout Als erstes aufwärmen mit gymnastischen Übungen, dann geht es los mit einfachen Schlägen, einer Geraden, mal rechts mal links. Bei den weiteren Übungen werden andere Schläge eingebaut, erst mal ein Haken und zum Schluss auch noch einen Aufwärtshaken. Wenn alle Schlagarten in die Übungsfolge eingebaut sind fühlt sich das ganze schon nach einem kleinen Kampf an. Warum mache ich das, werdet ihr euch fragen. Ganz einfach, zur Fettverbrennung, zum Muskelaufbau in den Armen, zur allgemeinen Fitness und la

Die Solistin

Eine rein  fiktive Geschichte Jeden Tag übt sie von morgens bis abends das von ihr so geliebte Geigenspiel. An schlechten Tagen ist es ihr schon verhasst, und sie fragt sich, warum sie sich den Beruf als Geigensolistin angetan hat. Nur weil sie sehr musikalisch ist und jeder ihr dazu geraten hat, weil auch die Mutter schon Geige gespielt hat? Nein das war es nicht. Die Eltern hatten sie, da war sie gerade 12 Jahre alt, zu einem klassischen Konzert mitgenommen. Als eine Geigensolistin in einer wunderbaren, dunkelblauen Abendrobe auf die Bühne trat, war sie begeistert und dachte bei sich, so möchte ich später auch einmal auf der Bühne stehen. Jetzt in einem Alter von 25 Jahren, also 13 Jahre später, weiß sie wie hart und steinig der Weg bis zu einem erfolgreichen Star ist. Wenn nur das stundenlange Üben nicht wäre. Abends auf der Bühne lebt sie auf. Das Lampenfieber vor dem Auftritt ist ein ähnliches Gefühl, als wenn man frisch verliebt wäre. Sie genießt es, das ist der Stoff, der sie

Die verkehrte Hand

In einem Schreibkurs bei der VHS hatten wir eine Aufgabe, einen Text über ein uns zugeteiltes Foto zu schreiben. Ich bekam ein Bild von einer Hand. Diese Hand auf dem Bild hat es in sich. Ich schaue es an und bemerke sofort, dass da etwas nicht stimmt, aber was. Ich schaue auf die Handlinien des Bildes, schaue auf meine Handlinien, und wie witzig, sie stimmen fast überein. Also kann ich mich mit der Hand identifizieren. Es müsste wohl eine Frauenhand sein. Ja natürlich ist es, wenn ich die gepflegten Fingernägel so anschaue. Jetzt hat es geklickert, die Hand ist ja total verkehrt. Wenn ich die Handinnenfläche sehen kann, kann ich unmöglich Fingernägel sehen, also wurde das Bild manipuliert. Interessant. Aber warum macht man so etwas? Wem gehört diese Hand und was soll mit diesem Bild zum Ausdruck gebracht werden? Es gibt immer zwei Seiten im Leben, das kkönnte dieses Bild zum Ausdruck bringen. Es könnte auch die Zerrissenheit eines Menschen symbolisieren, das wird es sein, denn jet

Ein ganz normaler Tag im digitalen Zeitalter

Wieder so ein Morgen, an dem ich um 6 Uhr aufwache, weiterschlafen möchte, aber mir Tausend und ein Gedanke durch den Kopf geht. Ich möchte schlafen, ich bin müde, aber was soll's. Die Gedanken siegen über den Schlaf. Das geht dann so eine Stunde, bis ich meine müden Glieder aus dem Bett befördere, die Kaffeemaschine in Gang setze und die Zähne putze. Ah, der erste Kaffee am Morgen ist der beste. Ein Blick aus dem Fenster verrät mir, dass es ein wunderbarer Tag werden wird. Es liegt frischer Schnee, die Sonne scheint und es ist eine entspannende Stille. Jetzt kommt mein Körper allmählich in Gang. Komisch, bei mir wacht immer zuerst das Gehirn auf, und der Körper kommt dann irgendwann später in Schwung, mal früher, mal später, je nach Teagesform. Jetzt aber los, ich habe heute noch viel vor. Einen Kursus besuchen, einkaufen und später entspannen. Die Aktionen des Tages sind für mich wichtig, dass ich abends ohne schlechtes Gewissen faulenzen kann. Ich genieße gern die Natur und

Das digitale Zeitalter und seine Auswüchse

Das Leben im digitalen Zeitalter hat gewiss Vorteile, doch mit einem Vorteil erkauft man sich manchmal auch einen Nachteil. Die Geräte, die wir für die Erleichterung mancher Arbeiten benutzen, müssen auch gewartet werden. Manchmal funktionieren sie auch nicht, und man muss sich auf die Fehlersuche begeben. So gesehen frißt die Wartung und die Fehlersuche die ersparte Zeit locker auf. Ist das jetzt der Sinn der Sache? Außerdem erzeugen manche Geräte auch einen Riesenlärm, ein Saugroboter zum Beispiel kann sehr laut sein, je nachdem, welche Preisklasse man gewählt hat. Gut das ist noch nicht ganz so schlimm, während er saugt könnte man einkaufen gehen, oder im nächstgelegenen Park die Seele baumeln lassen. Staubsaugen finde ich persönlich nicht ganz so schlimm, ich hätte gern einen Roboter für das Bügel oder das Fensterputzen, die gibt es leider noch nicht. Wer so etwas entwickelt und auf den Markt bringt, bekommt von mir persönlich einen Orden verliehen. Ich würde meine Bügelwäsche auch