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 Auch dieser Besuch kam wieder zustande durch die WhatsApp Gruppe des Collie Wurfs von dem Züchter. Ich las in der Gruppe, dass ein Hundebesitzer Paar gerade Urlaub mit der Hündin Mia in Östereich macht. Also habe ich die Hundeeltern kontaktiert, wie weit sie von unserem Wohnort entfernt sind und ob wir uns treffen können. Die Entfernung war etwas weiter, aber die Hundeeltern würden gern auf dem Nachhauseweg bei uns vorbeischauen.  LetztenSonntag 11 Uhr war der Termin mit Kaffee und Kuchen. Die Spannung unsererseits war groß. Eine Schwester von unserer Lisha, wie die wohl heute aussieht. Endlich ging die Klingel und Lisha bellte schwanzwedelnd, was sie sonst nie macht, wenn jemand kommt. Ich hielt Lisha am Halsband fest, für alle Fälle und mein Freund öffnete die Tür. Da kam sie herein, die Mia und Schwester von Lisha. Mittlerweile haben sie sich einundeinviertel Jahr nicht mehr gesehen. Sie beschnüffelten sich, dann tobten sie los und wollten spielen. Wir haben sie in den Garten gesch

Dieses Jahr musste endlich mal ein schöner langer Urlaub sein, nachdem wir zwei Jahre darauf verzichten mussten. Von Bekannten durften wir ein Haus in der Toskana mieten, wunderschön gelegen, das letzte Haus am Berg in einem idyllischen Dorf zwischen Pisa und Lukka. da haben wir nicht lange überlegen müssen, wir haben zugesagt, unsere Sachen gepackt und ab damit ins Auto samt Hund, eine Langhaarcollie Hündin. Unsere Hündin Lisha fährt zum Glück gern Auto und sie hat auch die 680 km Fahrt in der Hitze gut überstanden. Wir haben alle ein einhalb bis zwei Stunden Pause gemacht, dass unsere Lisha etwas trinken und Pipi machen konnte. Hat alles bestens geklappt, alles ohne Probleme. Gegen Abend, zur Futterzeit kamen wir an und haben als erstes einen Rundgang durch das Haus gemacht und für uns eins von den drei Schlafzimmern ausgesucht. Dann wollten wir den Kühlschrank anstellen und mussten feststellen, das er schon eingeschaltet war und einige Lebensmittel enthielt samt einer kühlen Flasche

Leider sind die Zeiten, in denen wir aktuell leben, alles andere als bequem. Da ist zum einen noch immer diese gräßliche Pandemie, die einfach nicht enden möchte und zum anderen die Klimakatastrophen. Allerdings sind diese Probleme seit 11 Tagen vollends in Vergessenheit geraten. Leider ist der Grund dafür alles andere als schön. Es herrscht Krieg mitten in Europa, eine Situation die wohl niemand in der westlichen Welt ernsthaft erwartet hätte. Nun ist er da, der Krieg in der Ukraine, gestiftet von einem Wahnsinnigen. Das schimme daran ist, wenn ein Mensch Krieg führt, der psychisch außer Kontrolle geraten ist, muss man auf alles gefasst sein. An diesem Krieg sieht man aber auch, zu was Menschen fähig sind, die hinter ihrem Päsidenten stehen und dazu noch hochmotiviert sind. Auf der anderen Seite kämpfen Soldaten, die demoralisiert sind, da sie gar nicht wussten, dass sie in einen Krieg ziehen sollten. So kann man nur hoffen, dass diese ihre Waffen strecken und vernünftiger als ihr Prä

Gestern Abend habe ich mit meinem Freund, wie fast jeden Abend, gekocht. Wir wollten mal wieder etwas neues ausprobieren. Der Anlass dafür war, dass ich Ende letzten Jahres bei einem sehr bekannten italienischen Supermarkt in München extralange, schwarze Spaghetti gekauft hatte. Ein Rezept dazu wusste ich noch nicht. Da kam mein Freund mir zu Hilfe, zu diesen Spaghetti gehöht Tintenfisch und auch noch die Tinte. Ich fragte ihn, ob er das kennt. "Klar kenne ich das, es schmeckt super". Er kaufte die noch nötigen Zutaten bei eben diesem Supermarkt in München. Gestern Abend, nachdem der Hund versorgt war, entschieden wir uns, dieses Gericht zu kochen. Ich fragte meinen Freund, wie man das nun zubereiten muss, die Antwort war: "Weiß ich nicht, das habe ich noch nicht gekocht". Aha, so ist das, dann muss ich wohl mal nach einem Rezept googlen. Da wurde ich schnell fündig, Spaghetti al nero di seppia. Beim Durchlesen war mir klar, das ist ein einfaches Rezept. Mein Freund

Am letzten Sonntag war ein wunderbares Winterwetter, also entschlossen wir uns die Sonne in den Bergen zu genießen, nachdem unser Ort einen Tag zuvor im Nebel erstickt war. Zum Glück wohnen wir in Alpennähe, so dass wir nur ca. 20 Minuten Autofahrt hatten. Als wir am Parkplatz ca 10.30 Uhr ankamen, waren wir nicht die einzigen. Die Autos standen kreuz und quer, was ein ziemlich nervtötendes Gehupe zur Folge hatte. Wir bekamen noch einen der letzten Parkplätze. Dann hatten wir einen kurzen Fußmarsch von ca. 25 Minuten vor uns. Alles war weiß bis auf den Himmel, der war blau, also ein wunderbarer Wintertag mit frischem Schnee. Auch unsere Colliehündin Lisha freute sich darüber, außerdem gab es wieder neue Ecken zum Beschnüffeln. Das muss für Lisha ähnlich sein, wie wenn wir in einer fremden Stadt Shoppen gehen. Sie sprang nach rechts zum Schnüffeln, dann wieder nach links, die Schnauze immer im oder unter dem Schnee. Solange bis die ersten Familien mit Kindern und Schlitten sichtbar wurd

Inzwischen bin ich 15 Monate alt und mitten in der Pubertät. Wahrscheinlich werde ich in ein paar Wochen das zweite Mal läufig. Da weiß ich nicht so recht, ob ich mich freue oder Angst habe. Auf jeden Fall habe ich momentan wieder Angst eine Treppe zu gehen. Ich verstehe es nicht, vor ein paar Tagen ging es noch super, bin immer Frauchen hinterher gelaufen, egal, ob sie in den Keller oder ins Dachgeschoss gegangen ist, ich war immer an ihrer Seite, treppauf, treppab. Von meinen früheren Aufgaben haben Herrchen und Frauchen mir einiges abgewöhnt: Mörtel von der Wand kratzen Holzscheite schreddern Teppich und Strickzeuge aufribbeln Garten umgraben Den Rest der Aufgaben habe ich mir noch bewahren können: Radfahrer und Skateboardfahrer anbellen Schnürbänder aufmachen Hausschuhe anknabbern Herrchen und Frauchen arbeiten daran, mir diese Aufgaben zu nehmen, aber sie haben keine Chance. Spielzeug und Pantoffeln im Garten verstecken geht momentan wegen des Winters nicht, da muss ich auf den So