Die Fellnase als Trost in schlimmen Zeiten

Leider sind die Zeiten, in denen wir aktuell leben, alles andere als bequem. Da ist zum einen noch immer diese gräßliche Pandemie, die einfach nicht enden möchte und zum anderen die Klimakatastrophen. Allerdings sind diese Probleme seit 11 Tagen vollends in Vergessenheit geraten. Leider ist der Grund dafür alles andere als schön. Es herrscht Krieg mitten in Europa, eine Situation die wohl niemand in der westlichen Welt ernsthaft erwartet hätte. Nun ist er da, der Krieg in der Ukraine, gestiftet von einem Wahnsinnigen. Das schimme daran ist, wenn ein Mensch Krieg führt, der psychisch außer Kontrolle geraten ist, muss man auf alles gefasst sein. An diesem Krieg sieht man aber auch, zu was Menschen fähig sind, die hinter ihrem Päsidenten stehen und dazu noch hochmotiviert sind. Auf der anderen Seite kämpfen Soldaten, die demoralisiert sind, da sie gar nicht wussten, dass sie in einen Krieg ziehen sollten. So kann man nur hoffen, dass diese ihre Waffen strecken und vernünftiger als ihr Präsident sind.

Mir persönlich macht das alles sehr viel Angst, da es leicht zu einem dritten Weltkrieg kommen könnte, in dem auch Atomwaffen zum Einsatz kommen könnten, und das würde unsere Erde komplett vernichten. Die ersten Tage nach Kriegsausbruch war ich wie gelähmt. Wie soll ich damit umgehen? Helfen kann ich nicht direkt, nur über Geld- und Sachspenden.

Unser drittes großes Problem, was die gesamte Welt angeht ist die immer sbedrohlicher werdende Klimakrise. Es ist nicht auszudenken, was dieser Krieg zusätzlich noch für Folgen für das Klima hat, unvorstellbar. Man weiß auch nicht, wielange das alles dauern wird, Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre? Kriege sind grausam, Kriege mit einem ausser Kontrolle geratenen Autokraten unvorstellbar und vernichtend.

Ich verfolge alle Nachrichten, die leider ganz selten positiv sind: hier die Pandemie, da der Krieg, zusätzlich Klimakatastrophen. Abends beim Einschlafen ist das sehr belastend. Ich bin froh, dass wir seit einem guten Jahr unsere Colliehündin haben, sie spendet uns sehr viel Trost. Wenn ich sie in den Arm nehme und anschaue geht es mir gleich besser, das gibt mir Kraft. Wir haben unsere Schlafzimmertür immer einen Spalt geöffnet, so dass unsere Lisha jederzeit zu uns kommen kann. Meistens kommt sie so zwischen 6 Uhr und 7 Uhr morgends, nachdem sie im Wohnzimmer verbotenerweise  auf unserem Sofa genächtigt hat, auf leisen Pfoten in Schlafzimmer und legt sich neben unser Bett. Wenn sie merkt, dass wir aufgewacht sind, kommt sie ans Bett zum Beschnüffeln. Das ist so tröstend, das kann nur jemand nachempfinden, der einen Hund besitzt.

Lisha vor dem Bett

Jetzt heißt es Aufstehen, Füttern und Gassigehen, das lenkt nochmal von den schlimmen Gedanken ab. 

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